Flex-Office, hybrides Arbeiten, DeskSharing oder Mobilarbeit. Das sind nur einige Schlagworte, die den modernen Arbeitsplatz von heute beschreiben. Doch welche Geräte eignen sich, um die Anforderungen des aktuellen Arbeitsmodell zu erfüllen? Von HP haben wir ein Setup erhalten, das sich für dieses Szenario eignet. Ich hatte Gelegenheit, alle Geräte (Notebook, Monitor, Maus, Tastatur) ausführlich zu testen und teile meine Erfahrungen mit euch.
In meiner vielseitigen Position, Installation und Unterhalt von Kundennetzwerken, sowie Beratung und Verkauf, ist hybrides Arbeiten von grossem Vorteil. So kreiere ich in meinem heimischen Büro ungestört Offerten und Domkumentaionen, gleichzeitig bin ich bei Meetings anwesend, organisiere mit dem Team die nächsten Aufgaben und vieles mehr. Mein Wohnort ist glücklicherweise nur ein paar Minuten vom Unternehmensstandort entfernt. Deshalb nutze ich oft die Gelegenheit, morgens in den eigenen vier Wänden zu arbeiten und am Nachmittag in der Firma oder beim Kunden. Umso wichtiger sind für mich Geräte, die diese Flexibilität unterstützen. Von HP haben wir das Notebook «Elite Dragonfly G3» erhalten, die Schaltzentrale des gesamten Setups.
Zu diesem Set gehört der Monitor «Z40c G3» sowie ein kabelloses Maus-Tastatur-Set bestehend aus dem Tastaturmodell «975 Dual-Mode» und der Wireless-Mouse «935 Creator». Diese Kombination habe ich eine Woche lang in meiner Wohnung sowie in der Firmenzentrale getestet und berichte, wie sich die einzelnen Geräte schlagen. Abschliessend nehme ich im Fazit das ganze Setup unter die Lupe, ob und wie tauglich es für eine hybride Arbeitsweise ist.
Der Rechner des Setups, das Elite Dragonfly G3-Notebook von HP hat alle Voraussetzungen, um rasch an jedem Ort genug Leistung für jegliche Büroarbeiten zu liefern.
Das HP Elite Dragonfly G3 ist erhältlich in den Farben Silber und Blau. Unser Testmodell kommt im edlen blauen Gewand daher. Das dünne und leichte Design des Notebooks hat es mir gleich angetan, leider ist die Oberfläche recht anfällig auf Fingerabdrücke. Ein Reinigungstuch sollte immer in der Nähe sein, wenn Wert aufs Äussere gelegt wird.
Als eingefleischter Gamer habe ich mir vor über einem Jahr einen grossen Widescreen gegönnt. 49 Zoll Bildschirmdiagonale und eine starke Krümmung von 1000R. Rennspiele zum Beispiel sind dadurch ein weitaus intensiveres Erlebnis als bei einem Display mit weniger oder gar keiner Krümmung. Beim Arbeiten nutze ich den Picture-by-Picture-Modus, dieser macht quasi aus diesem Monitor zwei Monitore à 24.5". Bisher hatte ich das Gefühl, der Curved-Radius von 1000 sei nicht so arg bei der Büroarbeit. Nachdem ich nun den HP Z40c G3-Bildschirm getestet habe, wurden mir die Nachteile bewusster.
Der HP Z40c G3 hat eine deutlich geringere Krümmung mit 2300R. Auf seiner Bildschirmfläche von knapp 40 Zoll lassen sich Inhalte dadurch besser ablesen als bei meinem Standard-Monitor. Mit einer Breite von beinahe einem Meter benötigt er zwar auch Platz auf dem Schreibtisch, das Design des Fusses ist sehr kompakt und lässt einen gewissen Spielraum unter dem Monitorrahmen, etwa für Fotos, externe Speichermedien oder Dekorationsgegenstände. Der Standfuss ist massiv und mit einstellbarem Neigungs- und Schwenkwinkel sowie der Höhenverstellbarkeit ergonomisch für ein längeres Wohlbefinden bei langen Arbeitseinsätzen.
Während das Preissegment meines Standard-Monitors (Samsung Odyssey G9) im ähnlichen Bereich liegt wie der HP-Monitor, könnte die Anwendung nicht unterschiedlicher sein. Eine Reaktionszeit von 14 ms ist bei Gamern ein viel zu hoher Wert. Der Z40c wurde entwickelt für Arbeitnehmende im Grafikbereich. Designer, Architekten, Ingenieure, etc. kommen voll zum Zuge mit 100% sRGB-, 98% DCI-P3- und 100% BT.709-Farbspektrum sowie 1.07 Milliarden Farben. Im Zusammenspiel mit der hohen Auflösung von bis zu 5K ist das präzise Bearbeiten von Bildern problemlos möglich.
Wenn ihr möglichst wenig zusätzliche Geräte kaufen möchtet, seid ihr mit dem HP Z40c G3-Monitor gut beraten. Die im Bildschirm integrierte Pop-Up-Kamera fährt mit einem Druck auf die Oberseite aus dem Rahmen empor. Eine externe Webcam muss nicht gekauft werden, denn die Features stellen viele andere Kameras in den Schatten: Bildauflösung bis zu 4K, schwenkbarer Winkel und zwei Mikrofone mit Geräuschunterdrückung übermitteln bei Videokonferenzen klare Bilder und verzerrungsfreie Töne. Zusätzliche Lautsprecher könnt ihr euch ebenso sparen. Gespräche von anderen Teilnehmern werden durch die 2x 5 Watt starken Lautsprecher ohne störende Nebengeräusche wiedergegeben. Die Speaker liefern auch bei Videos oder Musik einen soliden Ton. Falls ihr stundenlang Musik hören möchtet - mit satten Bässen und markanten Gitarrenriffs - kommt ihr nur mässig auf eure Kosten. Der Sound ist etwas dumpf und verliert an Volumen, je weiter weg ihr euch vom Lautsprechern befindet.
Mit der App "HP Display Center" sind Einstellungen im Handumdrehen an eure Präferenzen angepasst. Kontrast des Bildschirms, Kamera-Fokus oder Ansichten. Die grosse Betrachtungsfläche bietet sich förmlich an, mehrere Inhalte darzustellen. Es stehen zahlreiche Varianten zur Verfügung.
Bei den Anschlüssen bietet HP das volle Programm. Zwei Thunderbolt3-Verbindungen stehen zur Verfügung. Mit einem Thunderbolt-Port habe ich das «HP Elite Dragonfly G3» mit nur einem Kabel verbunden. Das Notebook-Netzteil konnte ich in der Packung lassen, der Monitor liefert den Strom Power Delivery. Der zweite Thunderbolt-Anschluss kann beispielsweise an einen PC mit starker Grafikkarte angeschlossen werden. Die «HP Device Bridge 2.0" führt die Inhalte des Notebooks und des PCs zusammen auf dem Display. Das funktioniert mit Windows- und/oder Mac-Betriebssystemen. Ein weiterer Pluspunkt: Zur Steuerung der Inhalte wird lediglich eine Maus und eine Tastatur benötigt.
Zusätzliches Zubehör wie ein USB-Stick oder ein USB-Ventilator sind mit den beiden USB-Ports schnell angeschlossen. Eine HDMI- sowie eine DisplayPort-Schnittstelle sind weitere Videoanschlüsse, wenn keine entsprechende USB-C-Schnittstelle beim Endgerät zur Verfügung steht. Der letzte Anschluss ist zugleich ein Höhepunkt. Der LAN-Anschluss überträgt via USB-C/Thunderbolt-Kabel das Netzsignal an den Laptop. Damit sparst du dir eine Dockingstation.
Die drahtlose Tastatur kommt im kompakten Format daher und ist mit knapp 650 Gramm eher ein Schwergewicht unter den Keyboards. Einen Grossteil dieses Gewichts dürfte der eingebaute 2000 mAh-Akku ausmachen. Der Vorteil: Ist der Akku leer, einfach per mitgeliefertem USB-C-Kabel den Akku wieder aufladen, anstatt teure Ersatzbatterien zu kaufen.
Die Tastatur hinterlässt einen robusten Eindruck. Das Gehäuse ist hochwertig und die Tasten lassen sich komfortabel bedienen, auch das Tippgeräusch ist nicht zu laut. Meine klobigen Hände hatten allerdings etwas Mühe mit der oberen Tastenreihe. So passierte es mir immer wieder, dass ich anstatt der Korrektur-Taste, die «Mikrofon-Stummschalten»-Taste erwischte. Grobmotoriker wie ich müssten eine längere Eingewöhnungsphase einplanen. Ich gewöhnte mich jedoch jeden Tag besser an das kompakte Format.
Die 975 von HP ist mit bis zu drei Geräten koppelbar (2x per Bluetooth, 1x per USB-Dongle). Zudem sind 20 Tasten individuell programmierbar. Auch die Hintergrundbeleuchtung ist stufenlos einstellbar, alles schnell und simpel durchführbar mit der App «HP Accessory Center».
Unser Test-Setup beinhaltet den speziell für grafische Arbeiten konstruierten Monitor «HP Z40c G3». In der Grafik-Branche ist Präzision das A und O, deshalb sollte die Maus sozusagen die verlängerte Hand für Arbeitende aus diesem Sektor sein.
Ich selbst bin kein Profi-Grafiker, arbeite aber ab und an mit Photoshop. Nach meinem Empfinden ist die Maus gut steuerbar auf allen Oberflächen. Alle Tasten sind komfortabel erreichbar und der Tastenwiederstand ist stärker als bei anderen Mäusen. Dadurch kam es zu keinen unabsichtlichen Klicks. Ich empfand dies als positiv, auch wenn es geringfügig mehr Kraftaufwand bedeutete. Sieben Tasten sind zudem frei programmierbar, sogar passend pro Software. Wie bei der Tastatur lässt sich dies im «HP Accessory Center» komfortabel einstellen.
In dieser App könnt ihr nebst der Tastenzuweisung auch die Empfindlichkeit der Maus sowie weitere Verbindungen zuweisen. Zudem seht ihr auch den Akkustatus und könnt in etwa abschätzen, wann die Maus wieder ans Ladekabel angeschlossen werden sollte.
Ja, absolut. Die Umstellung von meinem Standard-Homeoffice-Setup zum HP-Flex-Setup fiel mir leicht. Abgesehen von der Tastatur, bei der ich etwas mehr Eingewöhnungszeit benötigte, war performantes und komfortables Arbeiten jederzeit möglich. Zudem ist diese Konstellation deutlich platzsparender. Zwei Kabel genügen: Ein Stromkabel für den Monitor und ein USB-C-Kabel zwischen Bildschirm und Notebook. Der Unterschied ist markant.
Das Setup dieser HP-Geräte eignet sich jedoch nicht für alle. Gamen ist mit dem Setup eher ungeeignet. Der Monitor «HP Z40c G3» sowie die «HP Creator 935 Mouse» lechzen nach Grafikarbeiten. Professionelle Mitarbeitende und Unternehmen erhalten mit diesen beiden Produkten Präzisionswerkzeuge, mit denen effizient und pixelgenau gearbeitet werden kann. Die kabellose Tastatur «HP 975 Dual-Mode» rundet das beinahe drahtlose Setup gut ab. Angenehmes Schreibgefühl und viele programmierbare Optionen helfen beim produktiven Arbeiten. Einzig das schmale Design könnte Grobmotoriker etwas abschrecken.
Die Nachhaltigkeit des Setups ist ein zweischneidiges Schwert. Diese ist in vielen Punkten sehr gut: Gehäuse bestehen teilweise aus recyceltem Plastik und Verpackungen sind aus Karton, der wiederverwertet werden kann. Wieso ist aber die die Maus zusätzlich noch in einer Plastiktüte? Eine unnötige Zusatzverpackung. Es sind Kleinigkeiten, doch auch kleine Schritte sind Schritte in die richtige Richtung. HP sollte da nachbessern. Lobenswert sind dafür die langen Garantiezeiten: Drei Jahre beim Notebook und gleich fünf beim Monitor.
Zusammen mit dem Kernstück des Setups, dem Notebook «HP Elite Dragonfly G3», ist hybrides und flexibles Arbeiten effizient und liefert Komfort. Leistung satt verpackt in einem leichten und kompakten Format. Das originelle 3:2-Format sowie das grosszügige Touchpad erleichtern die Bedienung des Laptops ungemein. Da verzeihe ich die schmutzanfällige Aussenhülle. Die Vorteile dieser Flex-Office-Zusammenstellung überwiegen die kleinen Kritikpunkte allemal.
Alles aus einer Hand
Ob Systemplattform, Desktop-Lösung, Softwareanwendung oder Netzwerk: Unternehmen können heute aus einem umfassenden Angebot wählen. Mit der Wahlfreiheit ist das einzelne Produkt - der PC, die Netzwerkkarte, das Betriebssystem, die Applikationssoftware - in den Hintergrund getreten. Das Hauptaugenmerk richtet sich stattdessen auf die Gesamtlösung und die technische Kompetenz für ihre Realisierung.
Wir richten unser Leistungsangebot auf diese Verhältnisse aus. Im Mittelpunkt steht dabei ein Dienstleistungs-angebot, das den ganzen Lebenszyklus einer ICT-Infrastrukturlösung abdeckt: von der Beratung und dem Lösungs-Engineering über Beschaffung, Installation bis hin zu Support, Betrieb und Wartung. Die Services sind von Beginn weg mit der nötigen Offenheit und Flexibilität ausgestattet, um künftigen Anforderungen und Bedürfnissen gerecht zu werden.
Maximaler Nutzen
Die innovative Palette an ICT-Dienstleistungen ist so gestaltet, dass sie zu einem kundenspezifischen Angebot massgeschneidert werden kann. Dies gewährleistet einen maximalen Nutzen aus den Informatikinvestitionen und eine nachhaltige Optimierung der Wettbewerbsfähigkeit. Während wir uns als «Single Point of Contact» um die ICT-Infrastruktur kümmern, können sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
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